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Küsnachter wählen ihren neuen Schreibstar

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Von einer himmlischen Liebe und einem Bootsausflug in Vietnam: Beim vierten «booXkey»- Schreibwettbewerb erinnern sich die neun Autorinnen und Autoren aus Küsnacht und Umgebung an ihre Missverständnisse.

Von einer himmlischen Liebe und einem Bootsausflug in Vietnam: Beim vierten «booXkey»- Schreibwettbewerb erinnern sich die neun Autorinnen und Autoren aus Küsnacht und Umgebung an ihre Missverständnisse.

Beliebter denn je, denn dieses Jahr sind es nicht nur sieben, sondern neun Kurzgeschichten: Gefragt sind jetzt kritische Leserinnen und Leser sowie Literaturliebhaberinnen und -liebhaber. Welches ist die beste Kurzgeschichte zum Thema «Ein Missverständnis», die im Rahmen des vierten «booXkey »-Schreibwettbewerbs entstanden ist? Nebenstehend sind die Einstiege der neun eingereichten Geschichten zu lesen, die ganzen Texte gibt es unter www.lokalinfo.ch/booxkey.
Mitmachen konnten alle Bewohnerinnen und Bewohner aus Küsnacht, aus den angrenzenden Gemeinden und alle Heimweh-Küsnachterinnen. Zur Prämierung der besten Kurzgeschichte wird ein Leservoting durchgeführt. Um an der Abstimmung teilzunehmen, schreibt man ein E-Mail mit dem Titel der favorisierten Geschichte an: booxkey@ bluewin.ch oder eine Karte an Susanna Vollenweider, In der Schübelwis 6, 8700 Küsnacht, oder gibt die Stimme direkt über www. booxkey. ch unter dem Link «Kontakt» ab.

«Küsnachter für Küsnachter»
«Küsnachter machen etwas für Küsnacht – das ist die Idee unseres Literaturwettbewerbs », sagt die Organisatorin Susanna Vollenweider. Zusammen mit Hana Schuler wird sie Anfang Dezember die drei Gewinner auszeichnen. Anwesend sein wird auch Gemeinderätin Susanna Schubiger-Münger. Bis zu 50 Personen nähmen jeweils am Voting teil. Auch die Zahl der eingereichten Kurzgeschichten ist seit Gründung des Wettbewerbs 2016 stabil geblieben. Anfangs habe man die Teilnehmer und die Votanten auf Küsnacht beschränkt, heute sei der Kreis auch auf die Umgebung und Heimweh- Küsnachter erweitert worden. «Wer mitmacht», sagt Vollenweider, «muss einfach einen Bezug zu Küsnacht haben.» Dieses Jahr habe man nun aber eine Ausnahme gemacht – unter den Kurzgeschichten gibt es eine aus der Feder einer 15-Jährigen vom andern Seeufer. «Ein Missverständnis», lacht die Organisatorin – passend zum diesjährigen Motto. Für nächstes Jahr wolle man sich aber wieder explizit auf Küsnacht, die Umgebung und Heimweh- Küsnachter beschränken. Schliesslich sponsort die Gemeinde Küsnacht jeweils den ersten Preis. Die Themen sind Vollenweider bisher noch nie ausgegangen. Im ersten Jahr hiess die Vorgabe «Eine Liebesgeschichte», dann war es «Ein Krimi oder eine schauerliche Geschichte», schliesslich folgte «Ein Schulerlebnis». «Es sind einfache Themen, zu denen jeder einen Bezug hat», erklärt Vollenweider. Denn jeder soll die Möglichkeit haben, mitzumachen. Und wer sich gar nicht getraut: Erlaubt ist auch die Einsendung als Gruppe. «Bisher hat noch niemand davon Gebraucht gemacht», sagt Vollenweider. Aber – das nächste Jahr kommt bestimmt. (ks.)