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Hörner verhelfen Miss Forch 2019 zum Sieg

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An der Viehschau auf dem Küsnachterberg hat das Publikum die Miss Forch 2019 gewählt. Die Siegerin muss aber nicht die schönste Kuh sein, um den Wettbewerb zu gewinnen.

Am vergangenen Samstag fand die Viehschau Küsnachterberg auf der Forch statt. Bei Nieselregen, Schlamm und Nebel hofften fünf Aussteller darauf, dass eines ihrer Tiere die neue Miss Forch wird. Die Anwärterinnen auf den Missentitel zeigten sich von den Wetterbedingungen unbeeindruckt. Auch Ueli Krebs, Präsident des Viehzuchtvereins Küsnacht, liess sich vom Wetter nicht abhalten und führte die Anwesenden durch den Vormittag.

Um halb zwölf Uhr wurden die Stimmzettel verteilt. Das Publikum hat die Gelegenheit, seine Stimmen abzugeben. Ueli Krebs verkündete nach einer kurzen Auszählung die Siegerin: Der Titel der Miss Forch 2019 ging an Kuh Ursina von Landwirt Christian Mathys. Eine grosse Überraschung schien das nicht zu sein: Ursina hat Hörner und «wenn es eine Kuh mit Hörnern hat, wählt das Publikum eigentlich immer dieses Tier», erklärt Ursula Krebs, die Frau des Vereinspräsidenten. Nebst den Hörnern hätten auch Tiere mit dunklem Fell stets eine grosse Chance auf den Sieg. Das Aussehen der Miss Forch ist damit relativ. (Larissa Jurczek)