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Der Tag, als die Infrastruktur sichtbar wurde

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Am Samstag war die Bevölkerung eingeladen, die neue ARA Küsnacht zu besichtigen. Am Tag der offenen Tür gab es Erklärungen, Ballons und eine Fotobox.

Bei seiner Festrede strich der Küsnachter Gemeindepräsident Markus Ernst (FDP) die Bedeutung der verschiedenen Erweiterungen auf dem Gelände der Abwasserreinigungsanlage (ARA) hervor. «Besonders deshalb heisse ich Sie herzlich willkommen, weil dieser Ort mit seiner Infrastruktur sonst nicht im Rampenlicht steht.» Seit seinem Amtsantritt vor 13 Jahren begleitete er die verschiedenen Projekte.

Nun stehen sie da, die zusätzlichen Klärbecken unterhalb der neuen Fernwärmezentrale, die mit ihren dazugehörigen Technikräumen einiges Staunen auslösten, die neue Sammelstelle, und seit bereits zehn Jahren gibt es auch die Werke am Zürichsee. Gross auch das Interesse für den Entsorgungsbereich, der zwar täglich genutzt wird, aber nicht den grossen Glanz von anderen technischen Errungenschaften erreicht.

So war der Besucherstrom entlang des Rundwegs gut besucht und die bereitstehenden Mitarbeitenden konnten viele Fragen sachkundig beantworten. Danach war es Zeit für eine Wurst oder ein Selfie in der Fotobox, für die Kleinen einen selbstgedrehten Ballon. Das Papier, welches die Wurst umwickelte, das restliche Fotopapier oder ein geplatzter Ballon – alles konnte fachgerecht entsorgt werden. (Urs Weisskopf)

Die provisorische Sammelstelle an der Seestrasse 2 in Erlenbach ist letztmals am Samstag, 20. Juli, von 9 bis 11.30 Uhr in Betrieb.